Roadtrip mit Kindern / Teil 1

Hallo ihr Lieben!

Paris - Normandie - Bretagne - Südengland - London

Das war der Plan , in der Reihenfolge, 4 Wochen mit dem Wohnwagen, den ganzen August. Wollten wir schon lange machen, diese Reise, irgendwie kam aber immer was dazwischen und es gehört ja auch ein bisschen Planung dazu.

Vor einem Jahr verkündete uns unser 13jähriger : " Mit 16 geh' ich ohne euch nach Malle !" Okay, das wären dann noch 3 Jahre, sprich 3 Sommerurlaube und dann ist das Kind mal weg.

Aufschieben gibt's nicht mehr, was man noch zusammen erleben will, muss man also jetzt in Angriff nehmen. Also besorgte ich mir allerlei Reise-und Kartenmaterial über unsere Reiseziele

Über ein halbes Jahr las ich alles was mir in die Quere kam und vor meinem geistigen Auge zeichnete sich langsam eine Route ab. Alles was mich interessierte wurde in die Karte eingetragen und  dann besprachen wir gemeinsam, was wir alles auf unserer Reise sehen wollten.

Die meiste Arbeit macht wohl die Campingplatzsuche, ich weiß  nicht wieviele Abende ich am Laptop saß. Im August könnten Campingplätze rar werden und da wir 2 Familien waren, wollte ich auf Nummer sicher gehen und vorbuchen. Paris und London war klar, dass wir einen Campingplatz brauchten, der eine gute Anbindung zur Stadtmitte hat. Die restlichen Campingplätze sollten Strandnähe und überdachten Pool haben.

Als wir uns für alle entschieden hatten, begann das Feintuning, wie viele Nächte bleiben wir wo, was machen wir da, wollen wir für die Sehenswürdigkeiten Fast Tickets um nicht stundenlang anzustehen? Wann buchen wir die Fähren und wie viele km fahren wir am Tag?

10 Listen weiter war die Flut der Informationen gebündelt und es entstand der : MASTERPLAN ! War ein Haufen Arbeit und man könnte es sich mit Sicherheit auch sparen und einfach auf gut Glück losfahren, mach ich in meinem Lebensabschnitt, ohne Kinder.

Zum Schluss kam dann noch  der letzte Organisationsschliff : Pässe, Auslandskrankenversicherung, Euro in Pfund umtauschen, was nehmen wir mit ?

Das Gute am langen Planen ist ja natürlich, dass man die Kosten splitten kann. In einem Monat zahlt man die Campingplätze, im anderen die Fähre, einen Monat später die Eintrittskarten usw.

So, muss man ja dann auch das ganze Reisegeld nicht auf einmal haben!

Und so ging es dann am ersten Sommerferientag auf die Reise zu unserem ersten Reiseziel.

PARIS

Und damit ihr diesen ganzen Planungsstress nicht habt, habt ihr ja mich und bekommt in den Teilen alle Infos, die ihr für eine solche Reise braucht, von mir geliefert.

Für euch ist Planungsstress ab sofort kein Grund, so eine Reise zu machen!!!

Bon voyage and have a nice trip!!!

Eure Dani